Die besten Tipps für den Hallenbau

Die besten Tipps für den Hallenbau

Die besten Tipps für den Hallenbau

Ideal wäre es, wenn eine Halle gleich zweimal gebaut würde – dann könnte aus den Fehlern, die beim ersten Mal begangen wurden, gleich gelernt werden. Selbstverständlich können jedoch auch direkt wertvolle Tipps für den Hallenbau berücksichtigt werden. Wie sich diese gestalten, zeigt der folgende Artikel.

Hallenneubau – Ausreichend Zeit einplanen

Wichtig ist es vor allem, für den Bau einer neuen Halle ausreichend Zeit einzuplanen – im Durchschnitt zwischen neun und zwölf Monate. In diesem Zeitraum lassen sich sämtliche Schritte realisieren, angefangen von der Planung bis hin zur Fertigstellung der Halle.

Zu berücksichtigen ist dabei jedoch auch immer der eigene betriebliche Verlauf der Saison. Dieser entscheidet schließlich, zu welchem Zeitpunkt die Halle fertiggestellt sein muss, um diese planmäßig nutzen zu können.

Professionelle Beratung in Anspruch nehmen

Ratsam ist es darüber hinaus auch, die Angebote hinsichtlich des Hallenbaus zu nutzen, die durch das Amt und die Kammer zur Verfügung gestellt werden. Diese Stellen garantieren eine neutrale Informationsauskunft.

Grundsätzlich kann etwa im Rahmen der Hallenplanung keinesfalls auf eine professionelle Unterstützung verzichtet werden. Bei dieser kann es sich um den Berater eines Unternehmers, allerdings ebenfalls um einen freien Architekten handeln. Oft verfügen die Berater einer Firma über einen größeren Erfahrungsschatz – sie möchten in der Regel jedoch auch vorrangig ihre eigenen Produkte verkaufen.

Definition der vorrangigen Funktion der Halle

Im Rahmen der Planung des Hallenbaus ist es ebenfalls von Bedeutung, bereits möglichst frühzeitig den Zweck der Halle zu definieren: Vielleicht sollen in dieser Strohballen gelagert, vielleicht jedoch auch Maschinen untergestellt werden.

In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass sowohl die Funktion als auch die Größe der Halle den jeweiligen Verwendungszweck berücksichtigen muss. Davon sind auch die Abmessungen und die Tore der Halle betroffen.

Festlegen des Hallenstandortes

Im Gespräch mit dem Sachbearbeiter in dem zuständigen Bauamt sind außerdem verschiedene Fragen zu klären.

Unter anderem gehört zu diesen, ob der geplante Standort einen geeigneten Boden aufweist oder dieser eventuell mit gesundheitsschädlichen Stoffen verseucht ist. Daneben ist zu erörtern, ob gegen das Genehmigungsverfahren von den Nachbarn Einwände erhoben werden könnten. In einigen Fällen lässt sich außerdem nicht auf ein Staub- oder ein Schallgutachten verzichten.

Die nötige Größe der Halle definieren

Im Idealfall lässt sich eine Halle viele Jahrzehnte nutzen. Aus diesem Grund sollten im Zuge des Hallenbaus auch eventuelle zukünftige Entwicklungen und Anforderungen berücksichtigt werden.

Vor allem ist ausreichend Platz um die Halle herum einzukalkulieren, sodass LKW-Lieferungen ohne Probleme so nah wie möglich an die Halle transportiert werden können. Im Vorfeld ist daneben auch zu bedenken, ob in Zukunft eventuell eine Erweiterung der Halle nötig wird, um eine erfolgreiche betriebliche Entwicklung zu unterstützen.

Eigenleistungen beim Hallenbau – Hier ist Vorsicht geboten

Geht es darum, bei dem Bau der Halle auch selbst aktiv zu werden und einige Arbeiten in Eigenleistungen auszuführen, ist stets vorsichtig vorzugehen. Nicht immer steht neben dem gewöhnlichen Geschäftsbetrieb noch ausreichend Zeit zur Verfügung, um Aufgaben des Baus selbst zu übernehmen.

Nicht zu verzichten ist in jedem Fall auf die Einbindung eines professionellen Bauleiters. Dieser ist in der Lage, eine fachmännische Einschätzung der nötigen Abläufe bei dem Bau der Halle vorzunehmen. Außerdem beurteilt er qualifiziert, wie sich die Qualität der Bauausführung gestaltet und ob eventuelle Baumängel zu erkennen sind.

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