Nitrilhandschuhe im Handwerk – Schutz für Ihre Hände

Nitrilhandschuhe im Handwerk – Schutz für Ihre Hände

Nitrilhandschuhe im Handwerk – Schutz für Ihre Hände

In zahlreichen Handwerksberufen gehören Arbeitshandschuhe, beispielsweise aus Leder, zur elementaren Grundausstattung, um ihren Träger bei der Ausführung seiner Arbeiten zu schützen. Für kleinere Handwerkstätigkeiten oder beim Umgang mit bestimmten Chemikalien sind Nitrilhandschuhe häufig das Mittel der Wahl. Neben einer guten Schutzwirkung überzeugen sie insbesondere mit einem deutlich besseren Tastempfinden, den vergleichsweise niedrigen Anschaffungskosten und der unkomplizierten Entsorgungsmöglichkeit.

Hautfreundliche Einmalhandschuhe gesucht? Nitrilhandschuhe!

Nitrilhandschuhe sind aufgrund der guten Hautverträglichkeit sehr beliebt und kommen gleichzeitig auch für Menschen infrage, die an einer Latexallergie leiden. Darüber hinaus gelten sie als sehr elastisch, punkten mit einem hohen Tragekomfort und gelten als besonders reißfest.

Der optimale Schutz vor Ölen und Fetten

Die Resistenz gegen Fette und Öle, die ebenfalls zu den wichtigsten Eigenschaften der Nitrilhandschuhe zählt, macht die Einweghandschuhe unter anderem zu einem hervorragenden Begleiter, wenn Sie Motorölwechsel durchführen oder den Ölfilter Ihres Wagens austauschen. Die Hände verschmutzen nicht und nach der Verwendung können Sie die Einmalhandschuhe unkompliziert im Restmüll entsorgen. In der Regel reichen Einmalhandschuhe in der normalen Länge aus. Möchten Sie aber auch einen Teil des Unterarms schützen, sind extra lange Nitrilhandschuhe besonders zu empfehlen.

Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz nach der Arbeit mit Farben, Ölen oder Lacken mit besonders starken Reinigungsmitteln säubern, kann die Wahl von dickeren Einweghandschuhen von Vorteil sein. Diese bilden eine noch stärkere Barriere, ohne, dass das Tastempfinden eingeschränkt wird. Gleichzeitig gelten sie als besonders widerstandsfähig und robust.

Chemikalienbeständige Nitrilhandschuhe (gemäß EN 374)

Gleichzeitig können alle Nitrilhandschuhe, die die Europäische Norm 374 erfüllen, als Chemikalienschutzhandschuhe bezeichnet werden. Das bedeutet, dass sie eine ausgeprägte Beständigkeit gegenüber unterschiedlichsten Chemikalien besitzen und somit zum Schutz vor Chemikalien genutzt werden können.

Die Europäische Norm 374 gibt vor, dass die geprüften Einmalhandschuhe sowohl wasser- als auch luftdichtsein müssen. Zudem bieten Sie Schutz vor Bakterien, Viren, Pilzen und weiteren Mikroorganismen. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass bei bestimmten Chemikalien mindestens 30 Minuten vergehen, bis eine Chemikalie die Handschuhbarriere durchbricht. Aus diesem Grund ist auch der regelmäßige Wechsel der Einweghandschuhe für einen sicheren Arbeitsablauf unverzichtbar.

Nitrilhandschuhe für Arbeiten mit Lacken und Ölen

Aufgrund der ausgeprägten Chemikalienbeständigkeit sind Einmalhandschuhe vor allem in Berufen beliebt, in denen regelmäßig Lackierarbeiten anfallen. Die Einweghandschuhe schützen Ihre Hände unter anderem vor Verfärbungen. Gleichzeitig verhindern die Handschuhe, dass schädliche Substanzen in Ihre Hautbarriere eindringen und beispielsweise Rötungen oder Reizungen hervorrufen. Auch dann, wenn Sie allergisch auf Inhaltsstoffe der verwendeten Farben und Lacke reagieren, ist das Tragen von chemikalienbeständigen Nitrilhandschuhen unbedingt zu empfehlen.

Hochqualitative Einweghandschuhe (gemäß EN 455)

Einweghandschuhe, die beispielsweise in Werkstätten zum Einsatz kommen, sollten eine hohe Sicherheit für Ihre Träger gewährleisten. Daher ist es empfehlenswert, Nitrilhandschuhe zu wählen, die den Standards der Europäischen Norm 455 genügen. Obwohl diese Norm hauptsächlich medizinische Einmalhandschuhe betrifft und daher für das Handwerk nicht verbindlich ist, gewährleisten Einmalhandschuhe gemäß EN 455 einen effektiven Schutz.

Guter Grip für präzise Arbeiten

Um präzise Arbeiten, wie etwa den Austausch von Motorrad- und Autoteilen oder das Festziehen von Schrauben, effektiv auszuführen, ist eine ausgezeichnete Griffigkeit unerlässlich. Hierbei erweisen sich vor allem Nitrilhandschuhe mit einer strukturierten Oberfläche als äußerst nützlich. Dank eines 3D-Designs mit einer rautenförmigen Struktur bieten diese speziellen Nitrilhandschuhe auch bei feuchten Bedingungen einen hervorragenden Grip. Gleichzeitig überzeugen die Einmalhandschuhe mit einem erstklassigen Tastempfinden.

Diese Art von Handschuhen ist besonders zu empfehlen für:

Wann Nitrilhandschuhe nicht genügen: Grenzen und Alternativen

Obgleich Einmalhandschuhe aus Nitril mit zahlreichen Vorteilen, wie beispielsweise der Öl- und Chemikalienbeständigkeit punkten, gibt es auch Tätigkeitsfelder, in denen diese nicht ausreichen. Grundsätzlich gilt, dass bei Arbeiten mit Hitze von der Verwendung von Nitrilhandschuhe abzuraten ist. Einmalhandschuhe sind hier grundsätzlich nicht zu empfehlen. Stattdessen sollten Sie auf Handschuhe aus robusten Materialien, wie beispielsweise Leder setzen, die besonders gut isolieren.

Auch beim Zuschneiden von Holz oder dem Kürzen von Hecken sind Nitrilhandschuhe nicht zu empfehlen. Hier sollten Sie auf spezielle Schutzhandschuhe setzen, um sich vor Schnittverletzungen zu schützen. Die Schnittschutzhandschuhe sind in der Regel mit verstärkten Daumenbeugen ausgestattet und allgemein für den Umgang mit scharfkantigen Gegenständen geeignet.

Fazit: Bestens ausgerüstet mit Nitrilhandschuhen

Egal, ob Sie beruflich in der Handwerksbranche tätig sind oder hobbymäßig in Ihrer kleinen Werkstatt in der Garage werkeln – Nitrilhandschuhe sind für viele Arbeiten das Mittel der Wahl. Sie weisen eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Chemikalien, Fetten und Ölen auf und schützen Ihre Hände zuverlässig. Gleichzeitig sind Sie sehr elastisch und überzeugen mit einem angenehmen Tragegefühl.

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