Neue Führung bei dpa-infocom: Teresa Dapp und Jirka Albig übernehmen als Doppelspitze
Ab Juli dieses Jahres übernehmen Teresa Dapp und Jirka Albig gemeinsam die Geschäftsführung der dpa-infocom, der Digital-Tochter der Deutschen Presse-Agentur. Teresa Dapp, die bereits das Faktencheck-Team der Agentur leitet, tritt neben Jirka Albig an die Spitze des Unternehmens. Sie folgt auf dpa-CEO Peter Kropsch, der die Geschäftsführung der dpa-infocom seit 2022 interimsmäßig innehatte.
Peter Kropsch äußerte sich optimistisch zur neuen Konstellation: „Teresa Dapp und Jirka Albig sind hervorragend geeignet, die Erfolgsgeschichte der dpa-infocom fortzusetzen. Beide bringen umfangreiche Erfahrungen im Bereich digitaler Services und der Entwicklung innovativer Lösungen für Medienhäuser mit. Dies unterstreicht auch die ausgezeichneten Aufstiegschancen innerhalb unserer Gruppe und die Effektivität unserer internen Führungskräfteentwicklung.“
Teresa Dapp kam 2012 zur dpa und durchlief verschiedene Stationen, darunter als Korrespondentin in London und Bundeskorrespondentin in Berlin, bevor sie 2021 zur dpa-infocom wechselte. „Die dpa-infocom steht für Innovation. Unser Ziel ist es, die Zukunft des Journalismus mit datengetriebenen Services, Verifikation, Faktencheck und den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz zu gestalten. Ich freue mich darauf, diese Vision gemeinsam mit Jirka Albig und dem gesamten Team weiterzuentwickeln“, so Dapp.
Jirka Albig, der seine Laufbahn bei der dpa 1997 als Volontär begann und später verschiedene redaktionelle und vertriebliche Positionen bekleidete, sieht in der Zusammenarbeit großes Potential: „Mit unseren Teams werden wir neue Dienstleistungen für Publisher entwickeln und bestehende Angebote wie unsere Nacht-Services für Redaktionen weiter ausbauen. Teresas redaktionelle Expertise und Projekterfahrung sind dabei unschätzbar wertvoll.“
Die dpa-infocom, bekannt für ihre digitalen Produkte und Dienstleistungen, setzt damit weiter auf innovative Lösungen im Medienbereich und stärkt ihre Führungsriege durch interne Talente, die sowohl technisches Know-how als auch journalistische Expertise einbringen.
Text basiert auf einer Pressemitteilung von: dpa