Alles wichtige zum Thema Zinsen

Alles wichtige zum Thema Zinsen Wenn es um das Thema Zinsen geht, sind sich viele Kunden von Sparkasse und Banken immer noch unsicher, was es dabei zu beachten gilt. Deshalb werden im Folgenden die wichtigsten Fragen rund um Zinsen beantwortet. Was versteht man unter Anfangs- und Endkapital? Beim Anfangskapital handelt es sich um das Vermögen, das die Basis für eine Geldanlage bildet. Dabei sind verschiedene Faktoren wir die Laufzeit und den Schutz vor möglichen Verlusten zu beachten. Denn die verschiedenen Geldanlageprodukte unterscheiden sich teilweise erheblich voneinander. Das Endkapital bezeichnet demgegenüber das Kapital, das am Ende der Laufzeit für den Kunden herausspringt. Auf Wunsch lässt sich die Laufzeit ein weiteres Mal verlängern, bei einer vorzeitigen Beendigung der Laufzeit muss dagegen mit möglichen Geldverlusten gerechnet werden. Hierüber entscheiden die unterzeichneten Geschäftsbedingungen. Was ist die jährliche Rendite? Die jährlichen Zinsen, die auf das jeweilige Geldanlageprodukt gutgeschrieben werden, bezeichnet man als Rendite. Es bedeutet Ertrag oder Gewinn. Sie wird entweder jährlich, halbjährlich oder quartalsweise gutgeschrieben. Bei einer mehrjährigen Laufzeit summieren sich die Zinsen und werden wieder neu angelegt. Wie lange ist die Laufzeit bei einer Geldanlage? Die Dauer, für die das Geld fest angelegt wird, ist unterschiedlich lang. Üblicherweise beträgt der Zeitraum zwischen zwei und fünf Jahren, langfristige Geldanlagen gehen deutlich über fünf Jahre hinaus. Dafür liegen die Zinssätze auf einem höheren Niveau als bei mittel- und kurzfristigen Laufzeiten von Geldanlagen. Was bedeuten Zinseszins und Effektivzins? Zinseszins ist ein Zins, der bereits auf verzinstes Kapital angerechnet wird. Er fällt insbesondere bei Geldanlagen mit einer Laufzeit von mehreren Jahren an, bei denen das Geld nicht jährlich ausgezahlt wird. Das Anlagevermögen wächst auf diese Weise noch schneller an. Der Effektivzins bezeichnet demgegenüber den Zins unter Abzug von möglichen Gebühren und Kosten, also den tatsächlichen Zins auf Sparbüchern, aber auch bei Darlehen und Krediten. Was ist ein Tagesgeldkonto? Über Tagesgeld kann der Kunde zeitnah verfügen. Dafür sind die Zinsen wesentlich niedriger als bei Geldanlagen mit einer langen Laufzeit und können sich jederzeit ändern. Trotzdem ist diese Anlageform relativ sicher. Ein Tagesgeldkonto ist gegenüber einem Sparbuch mit niedrigen Zinsen die bessere Alternative. In Niedrigzins Zeiten fällt die Rendite sowieso weg. Wie unterscheidet sich ein Festgeldkonto von einem Tagesgeldkonto? Während bei einem Tagesgeldkonto das Geld jederzeit verfügbar und ausbezahlt werden kann, ist bei einem Festgeldkonto das Geld erst am Ende des Anlagezeitraums wieder verfügbar. Eine vorzeitige Auflösung des Festgeldkontos kommt dem Sparer meist teuer zu stehen. Wodurch zeichnet sich ein Sparbrief aus? Der Sparbrief ähnelt dem Festgeldkonto, wird aber meist für noch längere Anlage Zeiträume vergeben. Während ein Festgeldkonto in der Regel bei einer Laufzeit von sechs Monaten beginnt, startet der Sparbrief erst bei einem Jahr. Der Anlagezeitraum kann bis zu zehn Jahren betragen. Zudem muss die Kündigung bei einem Sparbrief aktiv geschehen, sonst verlängert sich der Zeitraum automatisch. Was gilt es sonst noch rund um Zinsen und Geldanlagen zu beachten? Es kommt nicht allein auf den Zins einer Geldanlage an, sondern ebenso auf Sicherheit und Verfügbarkeit. Regelmäßig raten Anlageberater dazu, das eigene Vermögen als Mix über mehrere Anlageformen zu streuen und sich zusätzlich Aktien oder Gold zu kaufen. Es ist nie ratsam, das gesamte Vermögen auf eine Karte zu setzen. Dies hat die Finanzkrise von 2008 eindrucksvoll vor Augen geführt. Gerade spekulative Angebote wie Investmentfonds zeichnen sich durch ein hohes Verlustrisiko aus. Am Ende kann sich auch der erfahrenste Bankberater irren. Manche Anlageberater sind gar nur auf ihre eigene Provision bedacht.

Alles wichtige zum Thema Zinsen

Wenn es um das Thema Zinsen geht, sind sich viele Kunden von Sparkasse und Banken immer noch unsicher, was es dabei zu beachten gilt. Deshalb werden im Folgenden die wichtigsten Fragen rund um Zinsen beantwortet.

Was versteht man unter Anfangs- und Endkapital?

Beim Anfangskapital handelt es sich um das Vermögen, das die Basis für eine Geldanlage bildet. Dabei sind verschiedene Faktoren wir die Laufzeit und den Schutz vor möglichen Verlusten zu beachten. Denn die verschiedenen Geldanlageprodukte unterscheiden sich teilweise erheblich voneinander.

Das Endkapital bezeichnet demgegenüber das Kapital, das am Ende der Laufzeit für den Kunden herausspringt. Auf Wunsch lässt sich die Laufzeit ein weiteres Mal verlängern, bei einer vorzeitigen Beendigung der Laufzeit muss dagegen mit möglichen Geldverlusten gerechnet werden. Hierüber entscheiden die unterzeichneten Geschäftsbedingungen.

Was ist die jährliche Rendite?

Die jährlichen Zinsen, die auf das jeweilige Geldanlageprodukt gutgeschrieben werden, bezeichnet man als Rendite. Es bedeutet Ertrag oder Gewinn. Sie wird entweder jährlich, halbjährlich oder quartalsweise gutgeschrieben. Bei einer mehrjährigen Laufzeit summieren sich die Zinsen und werden wieder neu angelegt.

Wie lange ist die Laufzeit bei einer Geldanlage?

Die Dauer, für die das Geld fest angelegt wird, ist unterschiedlich lang. Üblicherweise beträgt der Zeitraum zwischen zwei und fünf Jahren, langfristige Geldanlagen gehen deutlich über fünf Jahre hinaus. Dafür liegen die Zinssätze auf einem höheren Niveau als bei mittel- und kurzfristigen Laufzeiten von Geldanlagen.

Was bedeuten Zinseszins und Effektivzins?

Zinseszins ist ein Zins, der bereits auf verzinstes Kapital angerechnet wird. Er fällt insbesondere bei Geldanlagen mit einer Laufzeit von mehreren Jahren an, bei denen das Geld nicht jährlich ausgezahlt wird. Das Anlagevermögen wächst auf diese Weise noch schneller an.

Der Effektivzins bezeichnet demgegenüber den Zins unter Abzug von möglichen Gebühren und Kosten, also den tatsächlichen Zins auf Sparbüchern, aber auch bei Darlehen und Krediten.

Was ist ein Tagesgeldkonto?

Über Tagesgeld kann der Kunde zeitnah verfügen. Dafür sind die Zinsen wesentlich niedriger als bei Geldanlagen mit einer langen Laufzeit und können sich jederzeit ändern. Trotzdem ist diese Anlageform relativ sicher. Ein Tagesgeldkonto ist gegenüber einem Sparbuch mit niedrigen Zinsen die bessere Alternative. In Niedrigzins Zeiten fällt die Rendite sowieso weg.

Wie unterscheidet sich ein Festgeldkonto von einem Tagesgeldkonto?

Während bei einem Tagesgeldkonto das Geld jederzeit verfügbar und ausbezahlt werden kann, ist bei einem Festgeldkonto das Geld erst am Ende des Anlagezeitraums wieder verfügbar. Eine vorzeitige Auflösung des Festgeldkontos kommt dem Sparer meist teuer zu stehen.

Wodurch zeichnet sich ein Sparbrief aus?

Der Sparbrief ähnelt dem Festgeldkonto, wird aber meist für noch längere Anlage Zeiträume vergeben. Während ein Festgeldkonto in der Regel bei einer Laufzeit von sechs Monaten beginnt, startet der Sparbrief erst bei einem Jahr. Der Anlagezeitraum kann bis zu zehn Jahren betragen. Zudem muss die Kündigung bei einem Sparbrief aktiv geschehen, sonst verlängert sich der Zeitraum automatisch.

Was gilt es sonst noch rund um Zinsen und Geldanlagen zu beachten?

Es kommt nicht allein auf den Zins einer Geldanlage an, sondern ebenso auf Sicherheit und Verfügbarkeit. Regelmäßig raten Anlageberater dazu, das eigene Vermögen als Mix über mehrere Anlageformen zu streuen und sich zusätzlich Aktien oder Gold zu kaufen. Es ist nie ratsam, das gesamte Vermögen auf eine Karte zu setzen. Dies hat die Finanzkrise von 2008 eindrucksvoll vor Augen geführt. Gerade spekulative Angebote wie Investmentfonds zeichnen sich durch ein hohes Verlustrisiko aus. Am Ende kann sich auch der erfahrenste Bankberater irren. Manche Anlageberater sind gar nur auf ihre eigene Provision bedacht.

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