Dank moderner Softwarelösungen Prozessabläufe vereinfachen

Dank moderner Softwarelösungen Prozessabläufe vereinfachen

Dank moderner Softwarelösungen Prozessabläufe vereinfachen

Handwerksbetriebe, die ihre Prozesse nicht digitalisieren, verpassen lukrative Aufträge. Heutzutage ist es normal, dass Ausschreibungen auf E-Vergabeplattformen stattfinden. Noch scheint das Handwerk wenig Interesse daran zu haben, ihr eigenes Business im Internet zu präsentieren, geschweige Aufträge online abzuschließen. Hier liegt die Zukunft, die den Unterschied macht, zwischen gerade mit dem Unternehmen zu überleben oder profitabel auf dem Markt zu agieren. Heutzutage kommt es nicht nur auf die erste Befähigung, die Handwerksarbeit an. Die betriebswirtschaftliche Qualifikation und damit die digitale Kompetenz gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Perspektiven schaffen

Dies ist nicht nur extrem umständlich, zusätzlich verzetteln sich die Unternehmen häufig. Handwerkschefs, die hier eine Null-Fehler-Strategie fahren wollen, sehen sich enttäuscht. Da nicht alle in einer Handwerksfirma eingesetzten Systeme automatisch mit den anderen ebenfalls eingesetzten Softwarelösungen kommunizieren, ist noch ein hoher Prozentsatz händisch zu erledigen. Um dies zu vermeiden und die Abläufe einfacher und schneller zu gestalten, liegt die Lösung darin, eine einzige Software zu installieren, mit der der gesamte Prozess bearbeitbar ist und die sich über Schnittstellen mit zusätzlichen Tools und Anbindungen verbinden kann.

Für Handwerksbetriebe zahlt es sich aus, ein umfassendes System zu installieren. Eine ganzheitliche IT-Infrastruktur ermöglicht es, aus allen Bereichen der Wertschöpfung Daten simpel abzurufen und diese in einen übergreifenden Zusammenhang zu bringen. Die unternehmerischen Perspektiven wachsen, sobald ein Überblick über sämtliche im Betrieb stattfindende Prozesse besteht. Ein gewinnorientiertes Arbeiten ist möglich und vereinfacht. Zusätzlich besteht auf diesem Wege die Möglichkeit, mit branchenfernen Gewerken zusammenzuarbeiten, da alle Daten untereinander auszutauschen sind.

Aktuelle Situation

Es ist nicht so, dass den Handwerksfirmen keine ausreichende Auswahl an IT-Tools und Software zur Verfügung steht. Dennoch nutzen die meisten Handwerksunternehmen (93 Prozent) diese lediglich für administrative Aufgaben wie das digitale Anbinden an Banken. Am zweithäufigsten greifen sie auf eine Software zurück, die das Kalkulieren und Erstellen von Angeboten ermöglicht (68 Prozent). 58 Prozent der Handwerksbetriebe haben eine Software installiert, die sie mit ihrem Steuerberater verbindet.

Weit oben angesiedelt sind bei Handwerksunternehmen digitale Anbindungen, die sie mit ihren Lieferanten aus Herstellung und Handel verbinden.

Halbwegs beliebt sind zusätzlich noch Programme, die ein E-Rechnungsformat anbieten oder eine elektronische Signatur ermöglichen. Dies ist bedauerlich, wo die Hälfte aller befragten Endkunden (Wohneigentumsbesitzer und Jüngere mit ausdrücklicher Anschaffungsplanung) Wert auf eine elektronische Rechnung legen. Es versetzt den Endkunden in die Lage, das Projekt mit der Bezahlung auf schnellstem Wege abzuschließen. 35 Prozent der Endkunden, insbesondere jüngere Kunden, sind an einer solchen Bezahlmöglichkeit interessiert. Bis dato greift die Mehrzahl noch auf Überweisungen und Bargeldzahlungen zurück. Die Zahl derer, die sich ein standardmäßiges digitales Bezahlen wünschen, ist recht gering. Hier sind es gerade drei Prozent.

Experten sehen noch enormen Handlungsbedarf beim Einsatz einer einzigen Softwarelösung für die betriebliche Kapazitäts- und Ressourcenplanung und der Projektsteuerung. Ein Enterprise-Resource-Planing-System könnte sämtliche Managementaufgaben unterstützen und ließe sich im Idealfall um zusätzliche Funktionen erweitern. Ein einziges Tool wäre ausreichend, sämtliche Prozesse innerhalb des Unternehmens zu steuern. An einem einzigen Ort wären alle relevanten Daten gespeichert und jederzeit abrufbar.

Die Lösung

Noch ist die Zahl derer, die ein generalistisches Tool einsetzen, bei den Handwerksunternehmen gering. Gerade 24 Prozent nutzen es. Dies zeigt deutlich, dass bei Handwerksunternehmen die durchgängige Digitalisierung noch am Anfang steht. Es bedarf einiger Anstrengungen, um hier aufzuholen. Das Problem ist darin zu sehen, dass die Digitalisierung zwar Einzug bei den Handwerksbetrieben genommen hat, jedoch für jeden einzelnen Prozess eine eigene Software zum Einsatz kommt.

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