Mit Displays visuell kommunizieren
Visuelle Kommunikation ist seit langem in unserer Gesellschaft fest verankert. Spätestens bei den Emblemen an WC-Türen weiß jeder sofort, was gemeint ist. Doch seit Handy, SMS und Co. werden visuelle Darstellungen und Zeichen stellenweise fast gleichwertig wie Sprache eingesetzt. Einmal daran gewöhnt, eröffnet diese Kommunikationsform völlig neue Möglichkeiten, denn sie setzt sich über Sprachbarrieren einfach hinweg und transportiert Informationen beispielsweise auch an Menschen mit bestimmten Einschränkungen.
Sehenswürdigkeiten im Treppenhaus
Lange Flure und hohe Treppenhäuser gerade in öffentlichen Gebäuden, aber auch in privaten Mietshäusern eignen sich ganz hervorragend zum Anbringen großformatiger Galerien und Fotostrecken. Diese können in schlichten Klapprahmen gleichmäßig im Gebäude verteilt angebracht werden. Werden in einem großen Gebäude Fotos aller Sehenswürdigkeiten der Stadt an den Flur- und Treppenhauswänden angebracht, so lassen sich damit nicht nur die Wände verschönern, sondern es werden zusätzlich auch noch weitere, sehr wirksame Botschaften transportiert. Zum Beispiel können die Großformate aussagen, „Komm zu uns, denn hier ist die gesamte Stadt versammelt“, „Sideseeing ist bei uns im Trockenen kostenlos möglich“, „bis zum Präsidentenpalast schaffen es nicht alle, aber der Weg lohnt sich für jeden“ oder „nimm‘ dir die Zeit für die Details“.
Der Sportwagen an der Garagenwand
Sehr große gerahmte Plakate von schönen Sportwagen in Profilansicht können in einer Einzelgarage von einem Traum erzählen. An einer Garagenaußenwand dagegen senden sie völlig andere Botschaften in die Welt. Von „wir behüten Ihren Wagen bei uns, wie einen teuren Sportwagen“ bis „Bei uns parken die schönsten Schätze“ kann fast alles ausgesagt werden. Solche Plätze avancieren schnell zum Treffpunkt, weil jeder sie kennt und sich daran erinnert. Werden die Bilder regelmäßig gewechselt und vielleicht sogar rotiert, kann damit das Interesse von Passanten geweckt und behutsam aufgebaut werden. Mit Neugier schauen Passanten wie automatisch an die Stellen mit den großen Auto-Postern. Wenn am Ende als einzige Aussage bleibt, „Hier gibt es schöne Autos“, wurde das Ziel erreicht.
Die Anleitung für die E-Tankstelle
Öffentliche E-Tankstellen nehmen im Stadtbild fast überall zu. Wer durch eine fremde Stadt fährt und sich nicht mit den örtlichen Gepflogenheiten auskennt, ist dankbar, wenn er schon im Vorbeifahren erkennen kann, was an der konkreten Ladestation gilt. Die Angaben müssen deutlich und leicht begreifbar sein. Mit großen Piktogrammen funktioniert das nahezu unabhängig von der jeweiligen Sprache. Wird die Anleitung im großen Klapprahmen ausgehangen, kann sie bei Änderung auch kurzfristig leicht aktualisiert werden. Die klaren Hinweise geben oft Auskunft darüber, ob die Ladestation öffentlich ist, welche Zahlungsmethoden möglich sind, welche Kosten anfallen können, wie lange der Wagen nach Beendigung des Ladevorgangs noch parken darf und vor allem, wie ein Ladevorgang eingeleitet wird und beendet werden kann.
Die Parkordnung des Firmenparkplatzes
Ein weiteres gutes Beispiel für nonverbale Kommunikation mit Klapprahmen ist die Visualisierung der Anordnung der Parkplätze auf dem Firmengelände. Gerade, wenn sich unterschiedliche Firmen einen großen Parkplatz oder ein Parkhaus mit Publikumsverkehr teilen, kommt es gelegentlich zu Ärger. Ankommende möchten zügig ihren Wagen abstellen und würden am liebsten den nächsten freien Platz nehmen. Eine Übersicht aller Plätze auf dem Gelände aus Vogelperspektive mit farblichen Markierungen, die den Farben der unterschiedlichen Firmenlogos folgen, bringt schnell Klarheit. Sie kann an den Haupteinfahrten wasserdicht in einem Klapprahmen aufgehangen ein gutes Parkleitsystem bilden, da Einfahrende mit einem Blick nach oben auf die Tafel sofort erkennen können, in welchen Bereich des Geländes, oder in welche Etage des Parkhauses sie fahren müssen.