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Home Wirtschaft

Selbstverpflichtung zur Nachhaltigkeit

von Carsten
13. September 2023
in Wirtschaft
Lesezeit: 3 Minuten
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Selbstverpflichtung zur Nachhaltigkeit

Selbstverpflichtung zur Nachhaltigkeit

Ob zu Hause, im Büro oder in produzierenden Unternehmen – täglich verursachen Menschen Abfälle. Manche, etwa Glas und Papier, lassen sich recyceln und wiederverwerten. Andere werden verbrannt oder landen in den Ozeanen. Plastikmüll, Alttextilien und weggeworfene Lebensmittelreste haben deshalb für viele Menschen eine negative Konnotation. Doch die Abfallwirtschaft hat sich in Deutschland mittlerweile quasi zu einem Klimaschützer entwickelt. Denn die aktuelle Grundlage für das Abfallrecht ist das Kreislaufwirtschaftsgesetz, kurz KrWG. Die Abkehr der Beseitigungswirtschaft hin zur Kreislaufwirtschaft hat damit das Ziel, natürliche Ressourcen zu schonen und Abfälle umweltverträglich zu nutzen. Im Fokus steht dabei, Abfälle möglichst zu vermeiden beziehungsweise zur Wiederverwendung vorzubereiten und zu recyceln. „Viele Ressourcen unseres Planeten sind begrenzt. Für den Klimaschutz wird es langfristig deshalb vor allem darum gehen, die Verwendung von Rohstoffen und Produktionsprozesse zu verändern. Neben der Einführung einer Kreislaufwirtschaft in Unternehmen stehen dabei auch die Vermeidung von Abfällen, Energie- und Wassereinsparungen und der Verzicht auf umweltschädliche Chemikalien im Fokus. Nur so besteht die Chance, die Erde zu erhalten, wie wir sie kennen“, sagt Michaela Schenk, Inhaberin und Geschäftsführerin des Kleiderbügelherstellers MAWA GmbH.

Müll trennen, um zu recyceln

Ebenso wie ressourcenschonende Produktionsprozesse können auch der Einsatz von Rest- und Abfallstoffen als Sekundärrohstoffe, die energetische Verwertung sowie Vermeidung von Abfällen einen erheblichen Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften und zur Minderung von Treibhausgasen leisten. Das Ziel sollte dabei sein, die Abfallwirtschaft zu einer Quelle für die Beschaffung von Rohstoffen und für die Produktion von Gütern weiterzuentwickeln. Dafür müssen Abfälle jedoch korrekt getrennt werden. Auch Unternehmen, die im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes als Erzeuger von Abfällen gelten, sind zur Müllverwertung verpflichtet. „Die getrennte Erfassung für die Einhaltung abfallstromspezifischer Qualitätsanforderungen ist grundsätzlich erforderlich. Altpapier, Altglas, Kunststoff- und Bioabfälle sind gemäß KrWG seit 2015 verpflichtend getrennt zu sammeln. Zudem kommen etwa in der Industrie noch Abfälle wie Chemikalien hinzu, die fachgerecht getrennt und entsorgt werden müssen, damit sie anschließend wiederverwendet werden können“, erklärt Schenk und ergänzt: „Laut KrWG sind Unternehmen zuallererst aber dazu verpflichtet, Abfall zu vermeiden. Selbstverständlich fallen in der laufenden Produktion aber Abfälle und Müll an. Bei unserer Kleiderbügelherstellung entstehen zum Beispiel Metallreste. Diese sammeln wir jedoch und bereiten sie auf, damit wir sie anschließend wieder in der Produktion nutzen können.“

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Ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft

Zudem gilt es vermeintliche Abfälle als mögliche Ressourcen zu erkennen. Aufgrund der immer knapper werdenden Ressourcen ist es wichtig, die primären Rohstoffe möglichst effizient und so lange wie möglich im Güterkreislauf zu halten. „Deshalb haben wir ökologische Kleiderbügel entwickelt, die aus bis zu 100 Prozent ECO-Material entstehen. Dabei handelt es sich um re- und upcyceltes Material aus pflanzlichen und textilen Abfällen. Wir nutzen so einerseits pflanzliche Reststoffe aus der Primärverwertung und der Landwirtschaft, die keine Relevanz mehr für Lebens- und Futtermittel haben. Sie setzen bei ihrer Verwertung nur so viel CO2 frei, wie sie in ihrer Wachstumsphase aufnehmen. Andererseits verwenden wir Altkleider sowie Textilreste und lassen in einem innovativen Upcycling-Prozess neues Material für Kleiderbügel produzieren. So lassen sich CO2-Emmissionen um bis zu 85 Prozent reduzieren“, berichtet Schenk. Für die Produktion völlig neuer Waren wird außerdem wesentlich weniger Energie benötigt als für Recycling-Erzeugnisse.

Alternativen für Kunststoffverpackungen

Neben der Produktion entstehen in vielen Unternehmen jedoch auch Abfälle während der Anlieferung von Gütern oder beim Abtransport der Waren zu Kunden und Händlern. Transportverpackungen wie Paletten, Kisten oder Fässer werden dabei häufig als Mehrwegsysteme in Kreisläufen geführt. Sie lassen sich bei einer Beschädigung in der Regel auch reparieren und weiternutzen. Hinzu kommen etwa Verpackungen aus Pappe und Glas – oder Kunststoff. Sie haben den Zweck, Waren und Erzeugnisse vor Beschädigungen und Verderb zu schützen oder Hygienestandards zu gewährleisten. Während etwa Pappe und Glas recycelt werden können, wird Kunststoff in vielen Fällen nur kurz verwendet und gleich wieder weggeworfen. Manchmal landet es letztlich in Flüssen und Meeren. Bis zu 450 Jahre benötigt etwa eine Plastikflasche, bis sie sich in Mikroplastik zersetzt. Diese Mikropartikel lassen sich allerdings nicht vollständig abbauen – weltweit wird eine Anreicherung von Kunststoffen an Stränden, in Meeresstrudeln und Sedimenten beobachtet. Auch deshalb suchen immer mehr Unternehmen verstärkt nach Wegen, um Verpackungen aus Kunststoff zu reduzieren. Beispielsweise können Unternehmen prüfen, ob sich mehrere Produkte zusammen verpacken und befördern lassen oder in manchen Fällen ganz auf die Verpackung verzichtet werden kann. Teilweise ist es auch möglich, ein Mehrwegsystem einzuführen, Verpackungen aus umweltverträglicheren Materialien zu nutzen oder solche zu verwenden, die aus recycelten Kunststoffen hergestellt oder zumindest einen hohen Rezyklatanteil aufweisen. „Als Verpackungsmaterial für unsere fertigen Kleiderbügel nutzen wir beispielsweise mittlerweile eine ECO-Folie mit einem Anteil von 40 Prozent Post Industrial Rezyklate“, sagt Schenk.

Pressemeldung von  www.mawa.de

Tags: MAWAMichaela SchenkNachaltigkeit
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