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Home Wissenswert

Coronavirus – Wie gehen die Schausteller mit den finanziellen Folgen um?

von Carsten
11. April 2024
in Wissenswert
Lesezeit: 4 Minuten
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Corona-Virus - Wie gehen die Schausteller mit der finanziellen Situation um?

Corona-Virus - Wie gehen die Schausteller mit der finanziellen Situation um?

Coronavirus – Wie gehen die Schausteller mit den finanziellen Folgen um?

Der Coronavirus beschäftigt nicht nur alle Privatpersonen, die entweder selber erkrankt sind oder jemanden aus dem näheren Umfeld kennen, der sich infiziert hat oder gar an dem Virus verstorben ist. Auch die Wirtschaft und kleine Unternehmer und Schausteller haben mit den Folgen zu kämpfen. Schon jetzt ist eine Rezession nicht mehr abwendbar. Die Frage ist nur, wie heftig uns diese treffen wird und wann wir uns davon wieder erholt haben werden.
 

Schaustellerbranche ist besonders hart getroffen

Ganz besonders trifft es aber die Schaustellerbranche. Für sie geht es inzwischen um das nackte Überleben, denn immerhin wurden alle Großveranstaltungen, zu denen auch Jahrmärkte bzw. Kirmessen zählen, bis zum Spätsommer abgesagt. Ob danach Veranstaltungen möglich sein werden, steht noch in den Sternen. Virologen und Wissenschaftler sind sich inzwischen nicht mehr sicher, ob ein Impfstoff tatsächlich bereits im nächsten Frühjahr zur Verfügung stehen wird. Vielmehr werden die Hoffnungen mit der Aussage gedämpft, dass ein Zeitraum nach 2021 als realistischer anzusehen ist. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass ein normales Leben wahrscheinlich die nächsten zwei Jahre nicht möglich sein wird, was mit Sicherheit auch Auswirkungen auf die Branche der Schausteller haben wird.

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Saisonbeginn und es hagelt nur Absagen

Eigentlich würde etwa Anfang April die Freiluftsaison wieder beginnen. Volksfeste, Festivals und diverse andere Veranstaltungen — überall würden sich die Karussells mit ihren bunten Lichtern und lauter Musik drehen, mehr oder weniger lustige Sprüche durch die Mikrofone die flanierende Gesellschaft erheitern. Strahlende Kindergesichter, die Zuckerwatte genießen, lachende Gruppen, die von einem kühlen Getränk genießen oder fröhlich in den großen Fahrgeschäften ihre Runden wirbeln — soweit die Erinnerungen der letzten Jahre. Dieses Jahr hingegen ist alles anders. Die Schausteller hatten bereits am Jahresanfang ihre Saison terminmäßig in trockenen Tüchern, die Umsätze schienen gesichert. Und dann kam der Coronavirus. Anfangs hieß es noch, es sei nur ein Virus, der mit dem Aufkommen von wärmeren Temperaturen und unter der Sonne schnell wieder verschwunden sein würde. Es wurde vermittelt, dass der Virus weder gegen Hitze noch gegen die ultravioletten Strahlungen der Sonne bestehen kann. Inzwischen sind sich die Wissenschaftler jedoch sicher, dass dieser Wunsch einem gewissen Trugschluss gleichkommt. Maßnahmen werden in schönster Regelmäßigkeit verlängert. Und seitdem hagelt es bei allen Schaustellern eine Absage nach der anderen.

 

Wie könnten sich Schutzmaßnahmen auf Veranstaltungen umsetzen lassen?

Den Saisonbeginn um ein paar Wochen nach hinten zu verschieben, hätten wohl die meisten Schausteller, bei denen es sich zum größten Teil um alteingesessene Familienunternehmen handelt, noch verschmerzen können. Nun allerdings sind aus den wenigen Wochen einige Monate geworden und ob in diesem Jahr überhaupt noch ein Fahrgeschäft öffnen können wird, steht in den Sternen. Denn solange es keinen wirksamen, gut verträglichen Impfstoff und kein adäquates Medikament gegen Covid-19, wie er in der Fachsprache genannt wird, gibt, werden zahlreiche Schutzmaßnahmen greifen müssen. Wie also kann beispielsweise in einem Kettenflieger oder Musik-Express der Abstand von 1,50 Meter gewährleistet werden? Wie sollen die Mitarbeiter der Schausteller unter diesen Voraussetzungen die Schutzbügel befestigen? Sich darauf verlassen, dass es die Besucher selber machen, kann fatale Folgen haben. Aber es geht nicht nur um die Fahrbetriebe, sondern ebenfalls um die Losbuden und die Reisenden, die Kulinarisches anbieten? Alle Schausteller sind sich durchgehend darüber einig, dass dies nur schwerlich bis kaum möglich ist. Dennoch beteiligen auch sie sich an den Überlegungen, was machbar wäre, um zumindest kleine Volksfeste stattfinden zu lassen. Hierbei geht es um Desinfektionsmittel, minder Sitzplätze und Schutzabdeckungen an den Kassen, Mundkappen sowie weitere Ideen. Aber auch diese sind vorläufig hinfällig.

 

Finanzielle Hilfe ist absolut von Nöten — wann wird die Politik auf diese Branche reagieren?

Wo also sollen jetzt die fehlenden Einkünfte herkommen? Kaum ein Schausteller hat so viel Rücklagen, dass er sich, seine Familie und seinen Betrieb über einen langen Zeitraum über Wasser halten kann. Was im Sommer verdient wird, muss über den Winter reichen. Nicht jeder Schaustellerbetrieb darf sich auch noch über Weihnachtsmärkte oder Winterkermissen freuen. In den Wintermonaten laufen die Kosten kontinuierlich weiter. Alle Fahrgeschäfte werden in dem Zeitraum komplett überholt und für die neue Saison vorbereitet. Diverse Schausteller haben Investitionen in ein neues, noch aufregenderes Fahrgeschäft getätigt und müssen in der Regel dafür abgeschlossene Kredite bedienen. Dass ihnen inzwischen das Wasser bis zum Hals steht — mehr als verständlich. Rufe nach Hilfen aus der Politik werden daher immer lauter. Zwar wurden Unterstützungsleistungen zugesagt, aber die Erfahrung unter den Schaustellern hat gezeigt, dass die Auszahlungen bisher mehr als zögerlich anlaufen. Darüber hinaus wird bei der Beantragung der Soforthilfen die derzeitige Betriebsgröße, und somit die Staffelung nach Mitarbeiterzahl, zugrunde gelegt. Das Problem hierbei ist, dass die meisten Mitarbeiter erst innerhalb der Saison zu den Schaustellerbetrieben zurückkehren. Mehr als bis zu fünf Beschäftigte sind in den ersten Monaten kaum in den jeweiligen Familien tätig. Dies hat zur Folge, dass große Betriebe mit größeren Fahrgeschäften einem Soloselbstständigen mit einer Eisbude oder einem Crees-Stand gleichgestellt werden.

Darüber hinaus werden die Zahlungen, wenn der Saisonbeginn noch lange auf sich warten lässt, kaum mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein sein, denn alle anfallenden Kosten müssen auch zukünftig gedeckt werden. Und die sind nicht gerade als gering zu bezeichnen. Für die Schaustellerbranche ist es daher absolut unerlässlich, dass sich die Damen und Herren Politiker endlich zusammensetzen, um eine Art finanziellen Rettungsschirm zu beschließen, mit dem sich die Betriebe auch über einen längeren Zeitraum, also im besten Fall bis zum Ende der Corona-Pandemie, zumindest aber bis zum Ende der eingeführten Maßnahmen, über Wasser halten können. Darüber hinaus ist es absolut notwendig, dass die Gelder letztendlich auch schnell fließen. Denn immerhin handelt es sich bei der Schaustellerbranche um einen nicht unerheblichen Wirtschaftszweig, der jährlich Millionen Besucher auf die Volksfeste und Veranstaltungen zieht. Wie der Name Volksfest es schon sagt, es sind Feste für das Volk, die selbigen Freude bereiten sollen. Aber davon sind alle bisher sehr weit entfernt. Bisher wurde nur weitere Hilfe in Form von verzinsten Krediten angeboten. Hier liegt es jedoch in der Hand der Banken, wem ein Kredit zugesichert wird und wer leer ausgeht.

 

Schausteller bleiben trotz Coronavirus weiterhin optimistisch — auch wenn es schwerfällt

Den Kopf in den Sand stecken, liegt allen Schaustellern keineswegs im Naturell. Vielmehr versuchen sie, weiterhin optimistisch zu bleiben. So besteht hier eine enorme Solidarität, mit denen sie auf sozialen Netzwerken posten „Wir kommen wieder‘. Ob dies ein Versprechen oder nur ein verzweifelter Versuch der Beruhigung für die Besucher, aber auch für sich selber ist, wird die Zeit zeigen müssen.

Tags: CoronaFamilie
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