Online sichtbar werden: Warum dein persönliches Branding jetzt wichtiger ist denn je
In einer Zeit, in der die digitale Präsenz unverzichtbar geworden ist, gewinnt das Personal Branding zunehmend an Bedeutung. Insbesondere für Selbstständige, Coaches, Trainer und Berater ist es wichtig, eine starke Personenmarke aufzubauen, um sich von der Konkurrenz abzuheben und das Vertrauen potenzieller Kunden zu gewinnen. Durch die gezielte Nutzung von Social Media Kanälen und die Positionierung als Corporate Influencer oder Social CEO lässt sich die eigene Sichtbarkeit im Internet deutlich steigern und das Employer Branding verbessern.
Was ist Personal Branding?
Personal Branding beschreibt den Prozess, durch den Individuen eine einzigartige Personenmarke entwickeln und kommunizieren. Dabei geht es darum, sich von der Masse abzuheben, indem der persönliche Wertbeitrag identifiziert und artikuliert wird. Ziel ist es, durch konsistente Botschaften und ein einheitliches Erscheinungsbild über verschiedene Plattformen hinweg ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Eine starke Online-Präsenz, etwa gestützt durch einen verlässlichen vServer, kann dabei die technische Grundlage für effektives Personal Branding bilden.
Der Begriff „Personal Branding“ wurde erstmals 1997 durch den Management-Coach Tom Peters formuliert. Seitdem hat sich das Konzept zu einem wichtigen Trend entwickelt. Soziale Netzwerke ermöglichen es heute jedem, eine eigene Marke zu etablieren.
Eine starke Personenmarke erfordert eine klare Botschaft, qualitativ hochwertige Inhalte, einen individuellen Stil sowie eine durchdachte Präsenz in den sozialen Medien. Über diese Kanäle lässt sich die notwendige Aufmerksamkeit generieren, um Expertenstatus und Meinungsführerschaft aufzubauen. Erfolgreiches Personal Branding ist immer auch authentisches Storytelling, das Ideen, Gedanken und Visionen nach außen transportiert.
Strategien für erfolgreiches Personal Branding
Eine erfolgreiche Personal Brand erfordert die Entwicklung effektiver Strategien, die auf Authentizität, Zielgruppenverständnis und Wiedererkennungswert basieren. Social-Media-Plattformen wie LinkedIn und Instagram bieten gute Möglichkeiten, die eigene Personal Brand zu gestalten und zu präsentieren. Dabei ist es wichtig, die Kanäle zielgerichtet zu nutzen und maßgeschneiderte Inhalte zu erstellen, die das Engagement der Zielgruppe fördern.
Beim Personal Branding müssen auf vier Ebenen zahlreiche Entscheidungen getroffen werden:
- Persönliche Kompetenz
- Innere Haltung und Persönlichkeit
- Medien
- Vernetzung
Es geht darum, für das einzustehen, was einen im Kern ausmacht und dies klar in den Branding-Prozess zu integrieren. Dabei ist es entscheidend, das eigene Markenversprechen zu leben und zu verkörpern. Effektives Storytelling im Kundengespräch trägt dazu bei, emotionale Bindungen aufzubauen und die Persönlichkeit sowie Fachkompetenz zu unterstreichen.
Persönliche Markenbildung in Zeiten der Krise
Die Corona-Krise hat deutlich gemacht, wie wichtig eine starke persönliche Marke gerade in schwierigen Zeiten ist. Viele Kulturschaffende und Selbstständige sind aufgrund von Auftrittsverboten und Einschränkungen in existenzielle Nöte geraten. Eine treue Community kann hier den entscheidenden Unterschied machen und das Überleben sichern, selbst wenn bestimmte Leistungen vorübergehend nicht erbracht werden können.
Beim Community-Aufbau geht es vor allem um Authentizität, Beziehungsaufbau und Glaubwürdigkeit. Dies lässt sich nur über eine prägnante persönliche Marke erreichen. Indem man die eigene Expertise und Werte herausstellt und wiedererkennbar bleibt, schafft man eine stabile Basis für langfristige Kundenbeziehungen.
Unternehmen wie Prada, Zara und Jägermeister haben in der Krise schnell reagiert und ihre Produktion auf dringend benötigte Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel umgestellt. McDonald’s und Aldi haben eine Personalpartnerschaft geschlossen, um betroffenen Mitarbeitern alternative Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten. Solche Maßnahmen stärken die Markenwahrnehmung und festigen die Kundenbindung.
In Krisenzeiten ist es besonders wichtig, präsent und ansprechbar zu bleiben. Direkte Interaktion mit dem Publikum schafft Vertrauen. Eine konsistente und professionelle Außendarstellung über alle Kanäle hinweg stärkt die Resilienz der persönlichen Marke. Mit Beharrlichkeit, Fingerspitzengefühl und einer klaren Botschaft lässt sich die Strahlkraft der eigenen Marke auch unter schwierigen Bedingungen bewahren und ausbauen. Dabei spielt auch die Website-Performance eine Rolle, um einen positiven Eindruck bei den Besuchern zu hinterlassen.
Fazit
Die Entwicklung einer starken persönlichen Marke erfordert Zeit, Energie und den Willen zur Selbstdarstellung. Dieser Prozess muss von innen nach außen erfolgen und die eigene Einzigartigkeit hervorheben. Ein authentisches Personal Branding schafft Vertrauen und Sympathie bei der Zielgruppe und macht Konkurrenzdenken weniger relevant, denn eine echte Persönlichkeit lässt sich nicht kopieren. Letztendlich entscheiden sich Menschen im Geschäftsleben für Anbieter, denen sie vertrauen und die ihnen sympathisch sind. Ein glaubwürdig gelebtes Markenversprechen ist daher der Schlüssel zum Erfolg.